Montag, 21. April 2014

Ostern 2014


Frohe Ostern!

Endlich wäre schon Zeit, dass ich wieder mit dem Bloggen weitermache, nicht wahr? Ostern ist dafür eine tolle Gelegenheit.

Wir machen jedes Jahr ein bisschen Deko, nicht zuviel, aber jedoch etwas schönes. Gestern habe ich wieder, nach viele Jahre, Eier selbst gemalt. :) Ich fand es super, macht so viel Spaß, und ist ruck-zuck fertig. 

Sonst war noch Schinken kochen im Programm, bei uns ist es Tradition. Wir essen Eier, Tomaten, Lauch, und selbstgemachtes Milchbrot dazu. Jetzt noch einen Nachmittag lang faulenzen, und ab morgen geht es wieder los - zum Glück, nur eine kurze Woche kommt. :)










Sonntag, 29. Dezember 2013

Recycling-Kuchen: Kokoskügelchen

Gestern habe ich ein echtes Recycling-Kuchen gemacht. :) So soll man die ausgetrocknete Kuchenreste nicht wegschmeißen. (Aber es funktioniert auch mit Kekse, oder Löffelbiskuit.)

Zuerst: nimmt ausgetrocknete Kuchenreste aller Art. Ich hatte jetzt nur einfache Kuchen dabai, aber wenn ihr kremige, gefüllte Kuchenreste habt, das geht auch. (das soll man nicht in die Nussmühle tun, natürlich :D) Die habe ich mit der Nüssmühle klein gerieben.




Da es nicht genug war, habe ich noch Löffelbiskuit dazugerieben.



Dazu kommt noch einen großen Löffel Butter, viel Kakaopulver, 1-2 Löffel Puderzucker, Vanillenaroma und Rum (oder Rumaroma, so wird es kindergemäß. :) ), und so viel Milch, womit ihr ein bißchen feuchten, aber sehr gut formbaren Teig kneten könnt. (Es gibt keine genauere Zutatenliste, macht einfach nach Gefühl und Geschmack, kein Panik!)


Formt von der Masse kleine Kügelchen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch eine Rosine oder eine Saueskirsche in die Mitte tun. Ist aber kein Muß. Dann rollt es in Kokosflocken und fertig!


Hat nur einen Nachteil: es geht sehr schnell weg... :D

Lilli

Montag, 23. Dezember 2013

Zimtsterne, aber schnell, bitte!

Wer noch gar nicht gebacken hat, hat heute noch die Chance, etwas schönes auf den Weihnachtstisch zu stellen. :)
Aber was denn? Es gibt soooo viele Rezepte auf dem Internet, daß es sehr schwer fällt, davon zu wählen. Daher habe ich heute ein einfaches, deutsches Rezept geholt: die Zimtsterne.



Ich habe dafür zahlreiche Versionen gefunden - also, dieses ist nicht DAS Rezept, sondern nur eine Version, die mir besonders gut gefallen hat, und auch ganz lecker ist. :)

Für den Teig soll man 300g Mandelmehl (= geriebene Mandeln), 50g Mehl, 2 Teelöffel Zimt vermischen. In einem anderen Schüssel rührt man 2 Eiweiß mit 100g Puderzucker. Wenn es schon schön glatt ist, kommen die gemischte trockene Zutaten dazu. Knetet den Teig gut durch, dann packt in eine Folie, und stellt für mindestens 1 Stunden in den Kühlschrank.

Rollt den Teig circa 0,5 cm dick aus. Guter Tipp: streut reichlich Mehl auf das Nudelholz und auf die Nudelrolle, damit es nicht klebt. Drückt davon Sternförmchen aus, die kommen auf einen Backpapier, auf den Blech. Der Guß besteht von 1 Eiweiß und circa 200g Puderzucker. Kling sehr viel, aber glaubt mir, der Eiweiß nimmt es auf. (Wie kann das sein, keine Ahnung. :D Aber damit wird es so schön knackig und schneeweiß.) Ihr könnt auch ein kleines bißchen Zitronensaft reingießen - ist aber kein Muß.

Ich habe die Sternschen einzeln mit dem Guß gescmiert - dauert nicht so lange, wenn der Guß schön dick ist, dann geht es ruck-zuck. Dann kommen die Sternchen in den vorgeheizten Ofen (circa 150 C), für etwa 10 Minuten. Dann auskühlen lassen und genießen!


Viel Spaß!


 Lilli

Montag, 2. Dezember 2013

Menüplan für Dezember 2013

Es ist so weit, der letzte Menüplan für 2013 steht schon bereit. Da es Winter ist und wir viel Wärme brauchen, habe ich diesmal viel Suppe geplant. EIgebntlich ist Suppe sehr gesund, es vorbereitet den Magen für die Hauptspeise, versortg den Körper mit Wärme und Flüssigkeit. Also ab ins Suppekochen!

Ausserdem gibt es diesen Monat: Weihnachten!!!! Tradizionell plante ich natürlich Fisch für den 24. Dezember - das ist ein Tradition in Ungarn, man isstfast nie Fisch, aber am Heiligen Abend! Da wird schon ordentlich Fisch gegessen, hauptsächlich Karpfen. Bei uns wir wahrscheinlich etwas spezielleres gemacht, wie Dorade, oder Regenbogenforelle. Am 25. gibt es die Ente (hier findet ihr das Rezept) - hmmm, wir verwöhnen uns diesen Monat ordentlich. :)

Es wird noch jede Menge Leckerei gebacken, darüber werde ich später schreiben.
Bis dahin, könnt ihr den Plan angucken und euren Plan schnell fertigstellen, damit mehr Zeit für den Advent bleibt. :)

Menüplan für Dezember 2013


Bis bald!

Lilli

Freitag, 1. November 2013

5 Spartipps für den Alltag

Am Mittwoch war der Weltspartag - das könnte auch mein Welttag sein. :D Ich habe natürlich auch am Mittwoch etwas gespart: ich bin ins Schuhoutlet gegangen, aber ich habe nichts gekauft. Ich werde die Stiefel morgen kaufen, morgen gibt es kein Weltspartag. :DD

Damit ich sogar zwei Paar Stiefel kaufen kann, soll ich:
- ein günstiges Shop finden ;-)
- gut sparen

Über das Geschäft schreibe ich später, vorher muss man ja sparen. Hier mal meine schnelle Tipps, wie man im Alltag richtig Geld sparen kann, ohne das Gefühl, etwas von sich zu entzogen haben.

1. Sparduschkopf

Quelle: www.enbw.com


Unglaublich, wieviel man damit sparen kann! Und man fühlt es überhaupt nicht, daß man jetzt spart - im Gegenteilt! Mit einem Wasserspar-Duschkopf kannst du viel länger unter der Dusche stehen, ohne Gewissenbisse. :)
Wie funktioniert's? Der Duschkopf hat etwas in sich (öööö - ich bin kein Fachmann, aber mein Mann könnte es viel besser erklären! :D ), der viel weniger Wasser pro Minute durchlässt. Ist absolut natürlich, schädet nichts. Wieviel weniger Wasser rauskommt, merkt man nur, wenn man die Gießkanne füllen möchte - na ja, das dauert länger. Aber unter der Dusche hat das Wasser den gleichen Wasserdruck - also es lohnt sich, bei dem Blumengießen ein bißchen warten, und sonst beim Duschen viel sparen. ;-)
Hier könnt ihr nachschauen, es gibt viele verschiedene Optionen:
(Wir haben einen total einfachen, billigen Version - passt perfekt.)
Wasserspar-Duschköpfe

2. Energiespar-Glühlampen

Quelle: www.schoppis-shop.de
Besonders LED-Glühlampen sind meine Lieblinge. Ok, man muss schon Geld investieren - die Kosten manchmal 10€/St. - aber dafür halten sie extralang, du kriegst sogar Garantie drauf. Solche Glühlampen verbrauchen unglaublich wenig - also, langzeitlich lohnt es sich echt. Wenn eine Glühlampe ausbrennt - dann kauft unbedingt LED-s.

3. Menüplanung und zu Hause kochen


Denkt mal nach: wieviel kostet eine Speise in der Kantine, dann am Abend in Restaurant? Oder ein Sandwich Vormittags, etwas Backware am Morgen... Damit möchte ich natürlich nicht gegen die Restarants und Cafés sprechen (wäre auch blöd, mit einem Koch zu Hause). Aber es soll nicht jeden Tag sein! Plant euer Menü für einen ganzen Monat - ich gebe immer ein Beispiel dazu ;-) - und kauft dementsprechend ein. Kochen macht viel Spaß, und ist überhaupt nicht so kompliziert. Und was wöchentlich von dem Geld übrig bleibt - das kann man schön für ein Abendessen im Restaurant zur Seite legen. Bonus: ihr isst nur gesunde Sachen!

4. Bewusstes Shopping
Einfacher (?) Regel: kauft nur das, was ihr wirklich braucht. :D (manchmal kann man schon Ausnahmen machen... ;-)  )
Aber ehrlich, denkt immer nach, ob ihr den 'zigsten Nagellack wirklich braucht, oder den zehnten Blush, oder den dreißigsten Lidschatten - wenn ihr eine ähnliche Farbe habt, dann lieber stehen lassen. Gleiche bei den Klamotten: lieber zweimal nachdenken, und nur danach kaufen. Ungetragene Schnäppchen sind keine Schnäppchen mehr - die sind nur durch das Fenster ausgeworfenes Geld...
+Tipp: Bei den Klamotten hilft es sehr viel, wenn ihr den Kleidungsstück schon in Outfits an euch sieht - zBs: "Also dieser Pulli würde mit meiner schwarzen Hose und mit der Bluse total Hamma aussehen" - dann ruhig kaufen, es wird nicht in dem Schrank ungetragen bleiben.

5. Energieeffiziente Geräte
...und energieeffizientes Benutzen. Wenn ihr neues Gerät für die Haushalt kauft (Kühlschrank, Waschmaschine, und sowas von Zeug), dann achtet auf den Energieverbrauch. Sehr wichtig, für die Umwelt - und natürlich auch für den Geldbeutel. ;-)
Heutzutage sind wir schon in dem A+++ Bereich - also, die sind die neusten und mit denen kann man am besten sparen. (Daten immer durchlesen, in der gleichen Kategorie gibt es auch riesen Unterschiede!!!)
Sehr wichtig ist noch: die Benutzung. Es ist total Quatsch, wenn ihr ein tolles Gerät kauft, aber ungemäß benutzt. Also: Waschmaschine und Spülmaschine nur voll laufen lassen! (Ausgenommen, wenn die Waschmaschine Halbprogramm kann - meine kann das leider nicht. :( )


Also, los mit dem Sparen! Und dann gibt's viel Ersparnis, Wellneswochenende, und viel Schönes. ;-)

Quelle: www.beautystat.com

Lilli



Montag, 28. Oktober 2013

Die perfekte Ente

Ich habe Entenfleisch immer geliebt, aber ich fand das immer trocken. Gut, geschmackvoll - aber trotzdem trocken. Jetzt habe ich aber erfunden, wie man es gut bratet - so wird es saftig, aussen knusprig.


Guckt weiter, ich verrate, wie ich das gemacht hab. ;-)

Erstmal, wasche ich die Ente sehr gründlich. Dann schneide ich den Nacken ab, das ist fast nur Haut, das brauche ich nicht. :)




Dann bestreue ich die Ente Innen und Aussen mit Salz, Pfeffer und Majoran. Die Füllung ist total einfach: Äpfel waschen und in Stücke schneiden, und in die Ente füllen. Geschält habe ich die nicht, ist nicht nötig. 


Natürlich soll ich jetzt die Ente schließen, damit die Füllung nicht rausfällt. Ich nähe die zu - nicht ganz, dann können die Dämpfe ein bißchen rauskommen und später den Aufguß auch reinfließen. 




Jetzt kommt der Vogel in den Backofen, der auf maximum vorgeheizt ist. Auf unterer Stufe brate ich 30 Minuten lang. Dann kommen aufgeschnittene Karotten, Kartoffel, 1 Zwiebel und ein Knoblauch darin. Die Ente soll mit Alufolie bedeckt werden, damit es nicht verbrannt, oder austrocknet. (Folie einfach darauf setzen, es sol nicht fest sein, damit der Dampf rauskommen kann.) Zuletzt begieße ich es mit Roséwein.





Jetzt brate ich die Ente noch circa 2-2,5 Stunden lang. Zeitweise zieh ich raus und begieße ich die Ente mit dem Saft von darunter, und einmal sogar noch einmal mit Roséwein. Am Ende Folie abnehmen und knusprig braten.
Bis die Ente fertig ist, können wir die Beilagen vorbereiten, Blaukraut und Bratkartoffel.




Und zum Schluss, wenn unsere Ente fertig ist, zubereite ich die Soße: Ente raus, dann alles, was noch im Blech ist, kommt in einen Topf. Mit einem Stabmixer mixe ich alles zu einem Puree, dann kommt bißchen Roséwein und Milch drin. Bißchen kochen, und fertig.




Kocht nach! Damit hat man bei dem Mann viel-viel Erfolg ;-)

Lilli

Samstag, 26. Oktober 2013

Halloween-Kürbisse

also die Jack-o-lanterns, wie die Amerikanische sagen.

Ich habe die schon immer toll gefunden! Witzige, lustige, schrekliche, küntlerische, schöne, häßliche Kürbisse. :) Bis dieses Jahr hatte ich das noch nie gemacht, in meinem Heimat machen wir keine. Dieses Jahr hat aber mein Mann zwei schöne Exemplare nach Hause gebracht.

Wie wird es eigentlich gemacht?
Ganz einfach. Erstmal soll man ausdenken, was für ein Muster man möchte. Viele-viele tolle Inspirationen findet man natürlich am Netz, einfach in Google oder am Pinterest/Instagram. Ich habe ein Kopf gewollt, eine witzige, lachende. Und mein Mann hat eine supertolle Hexe ausgewählt, die auf dem Besen sitzt.

Man soll das Muster mit einem Edding aufzeichnen, dann oben eine Kappe abschneiden. Dann das Kürbisfleich auskratzen. Dann kommt das Muster - am besten schnitzt man mit einem Riffelmesser, damit geht es einfach und schnell, und macht man weniger Fehler.
Vorsicht! Immer gut auswählen, welches Teil man ausschneidet! Man soll das Muster ganz gut beobachten, bevor ein Zahn von dem Kürbisgesicht fehlt. :)






Wenn wir mit dem Schnitzen fertig sind, sollen wir die Eddingreste entfernen - ich habe es mit Nagellackentferner gemacht. :) Dann schnell Teelichter suchen und schon können wir unsere Kunst bewundern!


Und bißchen neidisch auf die Kreation der Mannes sein :D



Macht ihr auch Jack-o-Lanterns?
Ihr habt noch bis nächste Woche die Gelegenheit!

Viel Spaß!

Lilli