Montag, 28. Oktober 2013

Die perfekte Ente

Ich habe Entenfleisch immer geliebt, aber ich fand das immer trocken. Gut, geschmackvoll - aber trotzdem trocken. Jetzt habe ich aber erfunden, wie man es gut bratet - so wird es saftig, aussen knusprig.


Guckt weiter, ich verrate, wie ich das gemacht hab. ;-)

Erstmal, wasche ich die Ente sehr gründlich. Dann schneide ich den Nacken ab, das ist fast nur Haut, das brauche ich nicht. :)




Dann bestreue ich die Ente Innen und Aussen mit Salz, Pfeffer und Majoran. Die Füllung ist total einfach: Äpfel waschen und in Stücke schneiden, und in die Ente füllen. Geschält habe ich die nicht, ist nicht nötig. 


Natürlich soll ich jetzt die Ente schließen, damit die Füllung nicht rausfällt. Ich nähe die zu - nicht ganz, dann können die Dämpfe ein bißchen rauskommen und später den Aufguß auch reinfließen. 




Jetzt kommt der Vogel in den Backofen, der auf maximum vorgeheizt ist. Auf unterer Stufe brate ich 30 Minuten lang. Dann kommen aufgeschnittene Karotten, Kartoffel, 1 Zwiebel und ein Knoblauch darin. Die Ente soll mit Alufolie bedeckt werden, damit es nicht verbrannt, oder austrocknet. (Folie einfach darauf setzen, es sol nicht fest sein, damit der Dampf rauskommen kann.) Zuletzt begieße ich es mit Roséwein.





Jetzt brate ich die Ente noch circa 2-2,5 Stunden lang. Zeitweise zieh ich raus und begieße ich die Ente mit dem Saft von darunter, und einmal sogar noch einmal mit Roséwein. Am Ende Folie abnehmen und knusprig braten.
Bis die Ente fertig ist, können wir die Beilagen vorbereiten, Blaukraut und Bratkartoffel.




Und zum Schluss, wenn unsere Ente fertig ist, zubereite ich die Soße: Ente raus, dann alles, was noch im Blech ist, kommt in einen Topf. Mit einem Stabmixer mixe ich alles zu einem Puree, dann kommt bißchen Roséwein und Milch drin. Bißchen kochen, und fertig.




Kocht nach! Damit hat man bei dem Mann viel-viel Erfolg ;-)

Lilli

Samstag, 26. Oktober 2013

Halloween-Kürbisse

also die Jack-o-lanterns, wie die Amerikanische sagen.

Ich habe die schon immer toll gefunden! Witzige, lustige, schrekliche, küntlerische, schöne, häßliche Kürbisse. :) Bis dieses Jahr hatte ich das noch nie gemacht, in meinem Heimat machen wir keine. Dieses Jahr hat aber mein Mann zwei schöne Exemplare nach Hause gebracht.

Wie wird es eigentlich gemacht?
Ganz einfach. Erstmal soll man ausdenken, was für ein Muster man möchte. Viele-viele tolle Inspirationen findet man natürlich am Netz, einfach in Google oder am Pinterest/Instagram. Ich habe ein Kopf gewollt, eine witzige, lachende. Und mein Mann hat eine supertolle Hexe ausgewählt, die auf dem Besen sitzt.

Man soll das Muster mit einem Edding aufzeichnen, dann oben eine Kappe abschneiden. Dann das Kürbisfleich auskratzen. Dann kommt das Muster - am besten schnitzt man mit einem Riffelmesser, damit geht es einfach und schnell, und macht man weniger Fehler.
Vorsicht! Immer gut auswählen, welches Teil man ausschneidet! Man soll das Muster ganz gut beobachten, bevor ein Zahn von dem Kürbisgesicht fehlt. :)






Wenn wir mit dem Schnitzen fertig sind, sollen wir die Eddingreste entfernen - ich habe es mit Nagellackentferner gemacht. :) Dann schnell Teelichter suchen und schon können wir unsere Kunst bewundern!


Und bißchen neidisch auf die Kreation der Mannes sein :D



Macht ihr auch Jack-o-Lanterns?
Ihr habt noch bis nächste Woche die Gelegenheit!

Viel Spaß!

Lilli

Freitag, 4. Oktober 2013

Menüplan für Oktober

Jedenfalls, wenn es schon so langweilig auf dem Blog im Septerber war, wird Oktober spannend! Ich schwöre!

Hier zum beginnt: der Menüplan für diesen Monat:

Menü für Oktober

Zu viel habe ich nicht geändert, dieses System ist echt gut, mit dem wenigeren Rotfleischgehalt. Dieses Mal habe ich mehrmals Pasta eingeplant, das war schon lange nicht mehr. (Seht ihr? Mit dem Monatsplan bleibt doch echt abwechslungsreich!)

Hightlights des Monats: HotDog war super, Pizza war super, Palatschinken waren super - aber es gibt leider kein Fotos. (Blöd, ich weiß.)

Eine Mahlzeit habe ich aber doch fotografiert. Es was ein ganz kalter Tag, also wir haben auch Suppe gegessen. Dieses Mal aus der Dose, zwei verschiedene chinesische Suppen. Lecher!
(Dosensuppen sind immer besses, als die Tütensuppen!)

was für eine Fotoqualität...

Danach war gebratener Fisch mit Zitronensoße und Steakkartoffel. Alles selbstgemacht. :)

Zitronensoße:
ein bißchen Butter schmelzen lassen, darin die gerieben Zitronenschale dünsten. (Vorsicht mit der Hitze! Mittlere Stife ist genug, sonst brennt die Butter oder wird die Zitrone sauer.) Danach mit Mehl bestreuen, gut anrühren, Milch dazu. Man muß genug sieden, damit der Mehlgescmack verschwindet. Danach noch Zitronensaft dazu, und fertig.

Steakkartoffel:
wir müssen die Kartoffel gut waschen, aber nicht schälen! Danach aufschneiden, und in eine geölte Backblech tun. Salz, Pfeffer, roter Paprikapulver und Rosmarin (wenn es gibt, dann frische) kommt darauf. In heißem Ofen wird es in ca. 15-20 Minuten fertig. Schmeckt herrlich!




Bis bald!

Lilli